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Kundenmagazin 2020/11

Aktuelles rund um Ihre Absicherung & Vorsorge

Kundenmagazin | November 2020


Im Schutz der Dunkelheit

Hausratversicherung

Die Schatten werden länger, die Tage kürzer. Die dunkle Jahreszeit bringt dank warmer Stunden daheim und weihnachtlicher Vorfreude viele schöne Momente. Leider gilt sie auch als Hochsaison für Einbrecher. Im Schutz der Dunkelheit schreiten sie zur Tat, wenn es bereits nachmittags dämmert. Auch wenn die Zahl der Einbrüche in den vergangenen Jahren immer weiter zurückgegangen ist, hebeln Kriminelle noch immer häufiger als 10x pro Stunde ein Fenster oder eine Tür auf.

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Das Ganze dauert wenigen Sekunden, inklusive der Entwendung der Wertsachen. Wer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreift, kann das Risiko weiter reduzieren. Sollte es dann doch zu einem Einbruch kommen, können wenigstens die Kosten aufgefangen werden.

Weniger Fälle, höherer Schaden

Zwar ging die Anzahl der Einbrüche zuletzt leicht zurück, dafür stieg der durchschnittliche Schaden auf ein Rekordhoch. 2019 verursachten Diebe im Schnitt einen Schaden von 3.200 Euro. Beliebt ist dabei alles, was leicht zu finden und wertvoll ist: Bargeld, Schmuck und Smartphones. Auch Laptops sind eine häufige Beute. Zudem wird die Wohnung in vielen Fällen beim Durchstöbern noch verwüstet.
Laut Statistik sollten sich Einfamilienhausbesitzer vor allem um die Sicherheit ihrer Fenster Gedanken machen. In 40 Prozent aller Fälle versuchen es die Täter über Fenstertüren oder normale Fenster. In Mehrfamilienhäusern ist die Eingangstür (55,8%) die Schwachstelle.

So reduzieren Sie das Einbruchsrisiko

  • Schließen Sie immer - auch bei kurzen Besorgungen - Türen und Fenster ab
  • Verstecken Sie keine Ersatzschlüssel „unter der Fußmatte“ oder im Blumentopf
  • Bei Schlüsselverlust sollten alle Schließzylinder ausgetauscht werden
  • Installieren Sie zusätzliche mechanische Sicherungsmechanismen an Fenstern und Türen
  • Zeitschaltuhren, die das Licht in Räumen steuern, sorgen für einen belebten Eindruck, wenn niemand zu Hause ist
  • Bitten Sie in der Urlaubszeit Nachbarn, Ihren Briefkasten regelmäßig zu leeren

Prävention lohnt sich: Laut Polizeiangaben brechen Einbrecher in einem Drittel der Fälle ihre Versuche ins Haus zu gelangen ab, wenn sie auf erschwerte Bedingungen stoßen.

Versicherungsschutz prüfen

Trotz aller Vorkehrungen kann ein Einbruch nie gänzlich ausgeschlossen werden. Eine Hausratsversicherung gehört daher in jeden Haushalt. Diese zahlt nicht nur den Ersatz für gestohlene Wertgegenstände, sondern übernimmt auch die Schäden für zerstörte Türen und Fenster und gegebenenfalls Hotelkosten.

Beim Abschluss einer neuen Hausratversicherung sollte nicht der Preis allein entscheiden - schließlich gibt es einige Details zu berücksichtigen. Bis zu welcher Summe ist Ihr Schmuck versichert? Wie sieht es mit dem Fahrrad im Keller aus? Und ist auch der Grill im Garten im Versicherungsumfang enthalten? Bestehende Versicherungen sollten regelmäßig überprüft werden, ob sie Neuanschaffungen im Haushalt immer noch ausreichend abdecken.


Im Winter ist Hochsaison für Langfinger.

So sind Sie und Ihr Hab und Gut auf der sicheren Seite:

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Den Motor des Lebens am Laufen halten

Arbeitskraftabsicherung

Bei zahlreichen materiellen Besitztümern ist uns ihr Wert völlig bewusst. Entsprechend sensibel sind wir im Umgang mit ihnen und versuchen sie bestmöglich zu schützen. So ist es selbstverständlich, dass der Neuwagen zunächst den Vollkaskoschutz verdient. Auch tun wir uns relativ leicht, unser neues Smartphone mit Panzerglasfolie fürs Display, einem Bumper fürs Gehäuse und einer Handyversicherung gegen Verlust und Defekte auszustatten.

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Ein anderer Vermögenswert ringt uns nur selten diesen Schutzinstinkt ab. Dabei ist er ein Vielfaches wert, einmalig und bei Verlust selten reparabel. Die Rede ist von der eigenen Arbeitskraft – der Motor unseres Lebens. Er sorgt dafür, dass wir uns sowohl die Dinge des täglichen Bedarfs leisten als auch den erreichten Lebensstandard halten können. Geht der Arbeitskraft der Sprit aus, kommt in der Regel auch der Rest schnell zum Erliegen.

Die richtigen Prioritäten gesetzt?

Beim Neuwagen steht der Vollkaskoschutz meist außer Frage. Doch den weitaus höheren Wert der eigenen Arbeitskraft sichern nur die wenigsten ab.

Arbeitskraftabsicherung

Überlassen Sie Ihren Lebensstandard nicht dem Gesetzgeber

Der Gesetzgeber hat die Absicherung der Arbeitskraft schon lange in die Verantwortung der Bürger gelegt. Für alle Menschen, die nach 1961 geboren wurden, besteht lediglich ein Anspruch auf Erwerbsminderungsrente, wenn kein Beruf länger als 3 Stunden täglich ausgeübt werden kann. Dieses Rentenniveau kann den Lebensstandard nicht sichern. Außerdem müsste man jeden verfügbaren Beruf annehmen.

Hauptgründe für Berufsunfähigkeit

Berufsunfähigkeit betrifft längst nicht nur körperlich tätige oder alte Menschen. Im Gegenteil, immer mehr Jüngere müssen nach einer Krankheit oder einem Unfall ihren Beruf aufgeben. Zudem sind psychische Erkrankungen seit Jahren der Hauptgrund für Berufsunfähigkeit.

  1. Psyche (29,7%) - Erkrankungen der Psyche und des Nervensystems betreffen alle Berufsgruppen
  2. Bewegungsapparat (20,9%) - Dauerhafte Leiden und Schäden am Skelett und Bewegungsapparat
  3. Sonstige Erkrankungen (17,6%)
  4. Krebs (17%)
  5. Unfälle (7%)
  6. Herz- und Gefäßerkrankungen (7%)

Quelle: Morgen & Morgen (2019)

Die richtigen Werte absichern

Wer seine Selbstbestimmung behalten möchte, kann das Risiko einmal berufsunfähig zu werden privat absichern. Rein statistisch wird es immerhin jeden vierten Erwerbstätigen einmal treffen. Bei einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung können Leistungshöhe, -dauer und andere wichtige Bausteine selbst bestimmt werden, damit der Schutz zu den eigenen Bedürfnissen und zum verfügbaren Budget passt. 

Kriterien, auf die Sie achten sollten

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung
    Der Versicherer sollte auf „abstrakte Verweisung“ verzichten. Dann wird nur Ihr jetziger Beruf berücksichtigt. Können Sie diesen nicht mehr ausüben, erhalten Sie die vereinbarte Rente.
  • Dynamik
    Damit die Inflation ausgeglichen wird und Ihre Kaufkraft erhalten bleibt, sollte der Vertrag eine dynamische Erhöhung beinhalten.
  • Nachversicherungsgarantie
    Ihr Lebensstandard kann sich ändern und durch besondere Anlässe (Heirat, Geburt eines Kindes, Karrieresprung etc.) ein höherer Schutz notwendig sein. Mit einer Nachversicherungsoption können Sie Ihre Leistungen ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen.

Je nach individueller Situation (Beruf, Gesundheit) sind weitere Aspekte bei der Produkt- und Tarifauswahl zu berücksichtigen, die ich Ihnen gern im persönlichen Gespräch erläutere.


Sichern Sie die richtigen Werte in Ihrem Leben ab.

Denn Ihr Lebensstandard gehört in Ihre Hände, nicht in die des Gesetzgebers.

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Immer grüne Welle für Ihren Stromer

Versicherungsschutz für Elektro- und Hybridfahrzeuge

Deutschland legt den Hebel um: Im Kampf gegen den Klimawandel soll auch der Verkehr in Zukunft nachhaltiger sein und der CO2-Ausstoß merklich zurückgefahren werden. Um das zu erreichen, setzt die Bundesregierung unter anderem auf die stärkere Verbreitung von Hybrid- und Elektroautos.

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Sie sollen, statt fossiler Energieträger, möglichst umweltfreundlich erzeugte Elektrizität zur Fortbewegung nutzen. Der Kauf eines Hybrid- oder Elektroautos ist jedoch eine Entscheidung, die nicht nur der Umwelt zu Gute kommt. Auch die Käufer selbst profitieren auf vielfältige Weise und können gleichzeitig den Schutz für ihr neues E-Auto anpassen.

Steigende Beliebtheit

Die Verbreitung von Elektroautos hat in den vergangenen Jahren merklich zugelegt - immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, elektrisch bzw. hybrid zur Arbeit, zum Supermarkt oder zum Wochenendausflug zu fahren.

Anzahl der Elektroautos in Deutschland von 2006 bis 2020

[Diagramm]

Neben reinen Elektroautos stellen auch verschiedene Hybridfahrzeuge eine Alternative zu Benzinern dar. Von ihnen gab es 2020 bundesweit schon knapp 540.000 Stück.

Zahlreiche Vorteile

Der Kauf eines Stromers ist nicht nur gut fürs Klima, sondern bietet auch dem Käufer selbst einige Vorteile:

  • Weniger Staus: In vielen europäischen Städten dürfen Besitzer von E-Autos die Bus- bzw. Taxispuren benutzen. So entgehen sie dem Verkehrsgewühl und sind eher am Ziel.
  • Keine Parkplatzsuche: E-Auto-Besitzer stehen in vielen Städten zusätzliche Parkplätze zur Verfügung, die sich meist direkt vor Ladesäulen befinden. Die lästige Suche nach einem Parkplatz wird dadurch wesentlich erleichtert.
  • Keine Steuern: Die Bundesregierung will den Verkauf von Elektroautos fördern und erlässt deren Besitzern die Kfz-Steuer bis zum 31. Dezember 2030. Auch Besitzer eines Hybridautos werden steuerlich weniger belastet.
  • Kaufprämien: Neben Steuererleichterungen fördert der Staat den Kauf von reinen Elektroautos sowie sogenannten Plug-in-Hybriden mit bis zu 9.000 Euro.
  • Versicherungsschutz: Auch bei der Kfz-Versicherung lässt sich für die Besitzer von E-Autos Geld sparen - der Versicherungsschutz ist in der Regel für einen kleineren Preis zu haben als der für Benziner oder Dieselfahrzeuge.

Versicherungsschutz überprüfen

Für den passenden Schutz Ihres neuen Stromers sind bei der Tarifauswahl auf einige Dinge zu achten. So sollte zum Beispiel der Akku mit im Versicherungsschutz eingeschlossen ist. Schließlich ist er das teuerste Bestandteil Ihres Fahrzeugs. Wichtig ist hierbei, dass eigene Bedienfehler abgedeckt sind: Selbst wenn Sie durch Unachtsamkeit den Akku überladen, zahlt die Versicherung für den Ersatz. Am besten Sie lassen sich hierzu ausführlich beraten.


Unterwegs mit gutem Gewissen:

Werden Sie zum E-Auto-Profi und sorgen Sie dafür, dass Ihr neuer „Stromer“ den passenden Schutz erhält.

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Pflege geht uns alle an

Pflegevorsorge

Es gibt kaum ein Vorsorgethema, das für alle Generationen gleichermaßen von so hoher Bedeutung ist, wie die Pflegevorsorge. Enkel, die die gesundheitliche Entwicklung ihrer Großeltern mitverfolgen und den schwindenden Kontakt traurig hinnehmen müssen. Kinder, die einen Teil der Pflege ihrer Eltern übernehmen oder sogar für deren Kosten einstehen müssen. Ehepartner, die ihren Liebsten gern pflegen würden, es - aufgrund des eigenen fortgeschrittenen Alters - jedoch nicht vollumfänglich können.

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Das eigene Pflegerisiko wird dabei oftmals verdrängt und daher als relativ gering wahrgenommen. Ein Irrtum, denn 55 Prozent der Männer und sogar 74 Prozent der Frauen sind früher der später auf Pflege angewiesen. Aktuell sind über 4,2 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig, Tendenz steigend. Weitere zwei Millionen sind als Angehörige direkt betroffen und oftmals in die Pflege ihrer Liebsten involviert.

Haben Sie 1.800 Euro monatlich für die Pflege übrig?

Die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen nicht aus, um eine Versorgung zu gewährleisten, die die Würde und Selbstbestimmung aller Beteiligten wahrt.

Der durchschnittliche Pflegefall dauert in Deutschland zwischen 6 und 8 Jahre. Hochgerechnet besteht über diesen Zeitraum bei einer stationären Pflege also ein Kapitalbedarf zwischen 129.600 und 172.800 Euro. Zur Finanzierung erzwingt das aktuelle Pflegesystem, den Einsatz aller Vermögenswerte inkl. Liquidierung der eigenen Immobilie. Mit einer privaten Absicherung können Sie diesen Vermögensverlust vermeiden.

Kriterien, auf die Sie achten sollten

  • Flexibel: Kann die monatliche Leistung je Pflegegrad selbst festgelegt werden?
  • Umfassend: Beinhaltet der Tarif auch Leistungen für den Pflegefall von Angehörigen?
  • Vorab: Leistet der Tarif bereits bei einer Pflegevermutung durch einen Arzt?
  • Ausgleichend: Gibt es Leistungen, die die Einkommenseinbußen von pflegenden Angehörigen ausgleichen können
  • Anpassbar: Können Leistungen nachträglich ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden? (Nachversicherungsoption)
  • Gestaffelt: Ermöglicht eine Staffel-Option einen günstigen Einstieg in die Pflegevorsorge?

Wie Sie mit der eigenen Pflegevorsorge Ihr Vermögen

... und Ihre engsten Angehörigen schützen können.

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